Trüffel in Goslar

Wo es Trüffeln gibt ist auch Anbau möglich



TRÜFFELN IM LANDKREIS GOSLAR ANBAUEN 


Von den Besten der Besten profitieren


   Die Frage im Landkreis Goslar ist nicht, ob es hier Trüffeln gibt, sondern wo überall. Unsere neuen Ermittlungen zur tatsächlichen Verbreitung der Burgunder- bzw. Sommertrüffel haben wir über Thüringen hinaus auf die benachbarten Bundesländer ausgedehnt. Im Rahmen eines dreijährigen Forschungsprojektes mit dem Thema „Trüffelanbau in Thüringen“ gefördert mit Mitteln des Freistaat Thüringen und der EU können jetzt auch Interessenten aus Niedersachsen von den neuesten Erfahrungen und Erkenntnissen exklusiv profitieren.

Um die Eignung Ihres Grundstücks für den Trüffelanbau zu prüfen und/oder ggf. notwendige Anpassungen vorzunehmen, wäre zunächst eine persönliche Begehung mit Besichtigung und Erstberatung vor Ort empfehlenswert. 

Rufen Sie uns (0172-3428432) einfach unverbindlich an oder senden eine 
Mail an:
info@thueringer-trueffelanbau.de   

Trüffeln (fast) überall im nördlichen Harzvorland


Vor allem im Hügelland des nördlichen Harzvorlandes in und vor den Höhenzügen wie Hainberge, Sieben Köpfe, Harlyberg, Butterberg  und neuerdings auch Schimmerwald konnten kleinräumig zum Teil sogar gute Trüffelvorkommen nachgewiesen werden. Die Suche ist in dieser Region ins Stocken geraten, da nur wenige Hundehalter sich für Trüffelforschung in dieser Region interessieren.

Kalksteine im Untergrund weisen den Weg



In Niedersachsen lässt sich der Untergrund bequem mit dem Nibis Kartenserver online  recherchieren. Über Themenkarten kommt man zur Geologie und kann hier im Masstab 1:25.000 - wie rechts zu sehen - das Ausgangsgestein in seiner Region ermitteln. Kalkstein, Mergelstein und Kalkablagerungen aus der Kreidezeit sind hier um und in Bad Harzburg zum Teil  auf engem Raum wechselnd  anzutreffen. 

Trüffeln zwischen Goslar und Stapelburg



Wer auch immer diesen Grenzpunkt im Schimmerwald gesetzt haben mag, dass genau daneben Trüffeln wachsen hat er sicherlich nicht bemerkt, geschweige denn geahnt. Das Loch stammt übrigens von der etwa 70-80g schweren Burgundertrüffel, die  hier im Traufbereich ihres Baumpartners heranreifte. Der nur wenige Meter daneben beginnende Acker dürfte wohl für den Trüffelanbau geeignet sein.

Lehrvorführung für Pilzberaterlehrlinge



Nebenher unterstützt Frau Anja Kolbe-Nelde bei der praktischen Ausbildung von Pilzberatern. In ihrem Spezialgebiet Pilz- und Trüffelanbau unterstützt sie die Deutschen Pilzschule seit 2021 als Lehrkraft.  Hier hat sie mit ihren Hunden Jette und Alba das Interesse der Kursteilnehmer durch den Fund von einigen Trüffelarten im Harzvorland geweckt.

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